Das Schröpfen ist ein traditionelles Heilverfahren, das schon in China und im alten Ägypten sehr geschätzt wurde. Es ist eine bewährte Therapie zur Ausleitung von schädlichen Stoffwechselprodukten aus dem Bindegewebe, Linderung von Schmerzen sowie zur Stimulisierung der körpereigenen Immunabwehr.
In meiner Praxis wende ich zwei Verfahren an:
Bei beiden Verfahren wird durch das Aufsetzen der Schröpfgläser ein Unterdruck erzeugt, der an den behandelten Stellen sofort zu einer Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels beiträgt. Als Patient nimmt man das als angenehmes Gefühl von Wärme wahr. Durch die Anregung der Lymphe wird gleichzeitig auch die körpereigene Immunabwehr stimuliert. Neben einer sofort spürbaren Lockerung der Muskulatur wirkt die Schröpftherapie über die Reflexzonen am Rücken zugleich auf die inneren Organe.
Beim Schröpfen entstehen Hämatome (kleine Blutergüsse), die mir als Therapeutin Aufschluss darüber geben, wo im Körper Störungen bzw. Erkrankungen lokalisierbar sind. Diese Blutergüsse und eventuell auftretende, muskelkaterähnliche Schmerzen klingen jedoch innerhalb einiger Tage wieder ab.
In meiner Praxis verwende ich moderne Schröpfgläser. In der Regel kombiniere ich die Schröpftherapie gerne mit anderen naturheilkundlichen Therapieformen, wie z.B. der Ohrakupunktur oder der Dorn-Breuss-Therapie.
Wie läuft eine Schröpfbehandlung ab?
In einem Vorgespräch haben Sie Gelegenheit, mir Ihre Beschwerden ausführlich zu schildern. Je nach Beschwerdebild werde ich Sie dann mit den Schröpfgläsern massieren oder trocken schröpfen. Nach
der Behandlung können Sie noch ein wenig ruhen.
Wie lange dauert die Behandlung?
Sandra Giangreco
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